SG Niederkassel
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1. Mannschaft unterliegt DJK Aachen im Relegationsspiel 2 : 6

Geschrieben von Alexander Kröner
Veröffentlicht: 02. Juni 2025

Unser ausgezeichneter zweiter Platz in der NRW-Klasse bescherte uns einen Stichkampf um den Aufstieg in die NRW-Liga. Wie vor zwei Jahren mussten wir auswärts gegen eine Aachener Mannschaft antreten. Wir traten zwar in starker Besetzung mit drei FM an, aber Aachen war an den ersten sieben Brettern dennoch stärker besetzt als wir, sodass wir nur Außenseiter-Chancen hatten.

Ich geriet an Brett 4 direkt aus der Eröffnung heraus in eine Verluststellung. Den unvermeidbaren Figurenverlust konnte ich etwas abmildern, indem ich zwei Figuren für einen Turm gab. Danach blieb meine Stellung trostlos. Als mein Gegner im Endspiel eine Qualität für einen Bauern opferte, schöpfte ich ein wenig Hoffnung. Plötzlich hatte ich zwei Türme und zwei Bauern gegen drei Leichtfiguren und fünf vereinzelte Bauern. Ich konnte jedoch keine Aktivität entfalten. Die gegnerischen Figuren harmonierten perfekt und als ich in eine Springergabel lief, war die Partie nicht mehr zu retten.

Zu diesem Zeitpunkt war auch Martin an Brett 7 bereits fertig. Er erlebte ebenfalls ein Fiasko in der Eröffnung und wurde anschließend nach allen Regeln der Kunst vom Brett gefegt. Horst spielte an Brett 5 druckvoll nach vorne. Er hatte Raumvorteil und Zeitvorteil, als ich zwischendurch mal gucken war. Als ich das nächste Mal kiebitzte, hatte er bereits aufgegeben. Sein Gegner war mit Dame und Springer in seinen Königsflügel eingedrungen und drohte undeckbar Matt.

Als nächstes erwischte es Christian an Brett 2. Seine Angriffsbemühungen am Königsflügel konnte der Gegner stets parieren. Aber der Bauernmehrheit am Damenflügel konnte Christian nicht genug entgegensetzen und so wurde er allmählich von seinem Gegner überspielt. Auch Udo an Brett 8 musste die Segel streichen. Er geriet von Beginn an in eine passive Stellung und musste einen Königsangriff seines Gegners abwehren. Die Stellung war sicherlich haltbar, aber Udos Zeitverbrauch war ungewöhnlich. Als er nur noch 15 Minuten hatte, hatte sein Gegner noch über anderthalb Stunden auf der Uhr. Nachdem Udo eine Qualität für einen Bauern opferte, hatte er es eigentlich geschafft. Der Läufer war stark, zentral und unvertreibbar. Der gegnerische Turm auf h3 stand zudem abseits vom Spielgeschehen und drohte nichts. Udos Plan, am Damenflügel einen Freibauern zu bilden und ihn laufen zu lassen, schien durchzuschlagen. Doch dann machte er mit einem verfrühten Bauernzug alles zunichte. Das folgende Damenopfer – der letzte Trick – funktionierte auch nicht. Und so stand es 5:0 für Aachen.

Chris stand an Brett 6 sehr verdächtig, um nicht zu sagen wackelig bis ruinös. Sein Gegner hatte mit einem Springer zunächst den Turm auf h8 und anschließend mit seinem Turm den Springer auf f6 geschlagen. Egal, wie Chris auf f6 zurückschlug, drohte dann Dh5+ nebst Dxh7 und Befreiung des Springers via g6. Das hätte weiß eine satte Mehrfigur beschert. In dieser Stellung dachte Chris lange nach und fand das rettende Gegenspiel. Durch einen Doppelangriff in Form von Mattdrohung auf der schwachen Grundreihe + Angriff auf den Springer gewann er die Figur zurück. Allerdings hatte der Gegner zwei verbundene Freibauern am Königsflügel. Nach ein paar Ungenauigkeiten des Gegners in Form von ungenutzten Chancen zur Abwicklung in ein gewonnenes Endspiel konnte Chris schließlich durch einen taktischen Trick die Partie gewinnen und auf 5:1 verkürzen. Chris' Partie erinnerte mich an den Werbeslogan zum Film THE LAST BOYSCOUT: „Er hat keine Chance, aber er nutzt sie.“

Sascha und Carsten steuerten am Ende noch zwei Remisen bei. Beide haderten ein wenig mit sich, da sie zwischendurch mal besser standen, jedoch nicht gewinnen konnten. Da es aber insgesamt so schlecht für uns lief, machte das dann auch nichts mehr aus. 

Auch wenn uns dieser Stichkampf ein wenig Wasser in den Wein kippt, war das dennoch alles in allem eine sehr gute Saison. Anbei noch eine Übersicht über die Einzelergebnisse, da man sie nicht online finden kann:

4. Mannschaft: Klassenerhalt in letzter Minute

Geschrieben von Stefan Hartmann
Veröffentlicht: 16. Mai 2025

Lange Zeit sah es so aus, als würde die 4. Mannschaft sicher wieder absteigen in die 2. Kreisklasse. Sie war nach dem 6. Spieltag Letzter mit 0 Punkten. Mal trat man vorne an den Brettern gar nicht vollzählig an, mal sagten alle spielstarken Jugendlichen ab, so dass man an den hinteren Brettern gar keine Chance hatte. Doch dann sorgte ein unverhoffter Sieg am 7. Spieltag gegen Turm Bergheim dafür, dass man wieder auf Tuchfühlung war. Und da trotz eigener Niederlage am 8. Spieltag alle anderen Mannschaft ideal für die SG Niederkassel spielten, war die 4. Mannschaft plötzlich wieder in der unverhofften Position, mit einem Sieg am letzten Spieltag den Klassenerhalt doch noch zu schaffen - dank des direkten Vergleichs. Für den Gegner aus Hürth-Berrenrath galt aber das Gleiche, und so überraschte es doch, dass dieser nur mit dem "letzten Aufgebot" nach Mondorf einrückte und Brett 4 sogar frei ließ. Dadurch hatte Manfred kampflos gewonnen und es waren nur noch zwei Siege (oder hinreichend viele Unentschieden) nötig. Den Anfang machte Aeneas an Brett 5, der seinen überforderten Gegner in nur wenigen Zügen matt setzte. Da Viggo an Brett 6 schnell verlor, musste nun - wie einst bei der Linkspartei - "Mission Silberlocke" den Abstieg verhindern. Es lag ganz an Karsten, Achim und Johannes, den Sack zuzumachen. Und dies gelang Achim und Johannes zuerst, so dass der Sieg und der Klassenerhalt frühzeitig feststanden. Es ist schön, dass sportlich der Klassenerhalt geschafft wurde. Ob es allerdings wirklich Sinn ergibt mit dieser Mannschaft noch einmal in der Liga anzutreten, muss man sehen. Es hängt davon ab, wie die drei Mannschaften darüber neu strukturiert werden und wie viele Mannschaften dann überhaupt gemeldet werden. Ich sage trotzdem: Herzlichen Glückwunsch an Johannes und seine Mannschaft! Ich hatte das nicht mehr für möglich gehalten, Respekt! 

1. Mannschaft: Am Ende entscheiden die Brettpunkte über die Plätze 1, 2 und 3 : SG Niederkassel – Bergneustadt 5:3

Geschrieben von Alexander Kröner
Veröffentlicht: 27. April 2025

Am letzten Spieltag der NRW-Klasse spielten wir zu Hause gegen den Vorletzten aus Bergneustadt, der bereits als Absteiger feststand. Wir mussten zwar auf viele Stammspieler verzichten, hatten aber mit Guido und Udo zwei Edelreservisten am Start und waren Favorit.

Nach vielen ereignislosen Remisen von Alex, Daniel, Chris, Martin und mir stand es 2,5:2,5. Somit lag es an Sascha und unseren Ersatzspielern, den Sieg sicherzustellen. Udo gewann dann auch recht zügig und sehenswert, siehe Rubrik „Wer sieht es?“. Doch dann wurde es auf einmal wackelig. Sascha hatte zwar lange einen Bauern mehr, aber der war schwach und rückständig. Als Saschas Gegner den Bauern schließlich zurückgewann, entstand ein ausgeglichenes Damenendspiel, das er nicht mehr gewinnen konnte.

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Daniel Weinert Zweiter bei der U12-Mittelrhein-Einzelmeisterschaft - nun kämpft er in NRW!

Geschrieben von Stefan Hartmann
Veröffentlicht: 22. April 2025

Unser Shootingstar Daniel Weinert hat bei der in der ersten Osterferienwoche in Windeck stattgefundenen Mittelrhein-Einzelmeisterschaft in der Altersklasse U12 einen herausragenden zweiten Platz belegt. Er musste sich in einer hochklassigen Partie nur dem späteren Turniersieger Jonathan Geschke aus Porz (DWZ 1624) geschlagen geben. Neben einer Remispartie gegen Alexander Dreiling (DWZ 1423, Lohmar) gewann er alle anderen Partien, unter anderem gegen den späteren Dritten Paolo Becciu (DWZ 1619) von den Bergischen SF. Hier ist die Endtabelle mit allen Paarungen. Damit hat sich Daniel für die NRW-Einzelmeisterschaft qualifiziert, die gerade auf dem Wolfsberg stattfindet. Hier ist er auf Rang 12 gesetzt und hat seine Auftaktpartie bereits gewonnen. Wir drücken Daniel ganz fest die Daumen! Hier kann man das Turnier verfolgen.

Überraschend lockerer Sieg gegen Hilden katapultiert uns auf Platz 2

Geschrieben von Alexander Kröner
Veröffentlicht: 31. März 2025

Am vorletzten Spieltag der NRW-Klasse traten wir beim Vorletzten aus Hilden an. Unsere Gegner traten mit den ersten acht an. Da auch wir nahezu in Bestbesetzung spielten, waren wir insgesamt Favorit.

Wir kamen alle gut aus der Eröffnung. Niemand geriet in eine schwierige Stellung. Nach 2 Stunden sah es an den ersten drei Brettern gut für uns aus. Sascha hatte am ersten Brett alles im Griff und konnte gefahrlos einen Bauern verspeisen bei anhaltender Initiative. Er musste nur auf seine Bedenkzeit achten. Christian hatte seinem Gegner einen vergifteten Bauern angeboten, dem sein Gegner nicht widerstehen konnte. Kurz darauf begann das Gift an zu wirken und Christian gewann eine Qualität. Auch Carsten hatte an Brett drei sehr viel Schwung aus der Eröffnung mitgenommen und behielt nach frühem Damentausch eine druckvolle Stellung.   

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Zweite Mannschaft erreicht das Saisonziel "Klassenerhalt" schon am 7. Spieltag

Geschrieben von Werner Frehen
Veröffentlicht: 17. März 2025

Heute mussten wir zu Hause gegen Grünfeld antreten. Grünfeld hatte Personalprobleme und trat deswegen, mit Vorankündigung, nur mit 7 Spielern an. Wir dagegen konnten fast in Bestbesetzung antreten. So startete der Kampf bereits mit einer 3:0 Führung für uns. Nach ca. 2 Stunden endete meine Partie an Brett 3 mit Remis. Als nächstes verlor Hans-Joachim. Beim Karl-Heinz sah es zu dieser Zeit eigentlich gar nicht so gut aus. Er hatte eine Figur für 2 Bauern weniger. Ich machte mir schon große Sorgen, als er mir dann sein Remis vermeldete.

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3. Mannschaft: 4:2-Sieg im letzten Spiel gegen Porz IX - Wiederaufstieg in die Bezirksklasse!

Geschrieben von Udo Käser
Veröffentlicht: 11. März 2025

Finale!! In der Schlussrunde waren die Vorzeichen klar: Sieg oder Unentschieden standen dafür, mindestens Platz 2 zu erreichen und aufzusteigen. Eine Niederlage hätte aber unserem Verfolger Ford Köln noch die Möglichkeit eröffnet, an uns vorbeizuziehen. Entsprechend hatte es massive Vorbereitungen gegeben. In Porz kursierten Gerüchte. dass Jonte (Brett 2) und Samuel (Brett 3) schon Wochen vor dem Mannschaftskampf mit dem Studieren aufgehört und sich nur noch aufs Schach konzentriert hatten.

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